Nidwaldner Lebkuchen, ChristenBeck, Stans NW

„Nur das Beste“ – das ist die Devise der Bäckerei ChristenBeck. Seit 20 Jahren kümmern sich Thomas Christen und sein Team jeden Tag fleissig um die Bäckerei. Vor 20 Jahren eröffnete Herr Christen auch sein erstes Lokal in Stans. Dieses wurde schnell zu klein für die Vielzahl an Gästen und heute findet man sein Aushängeschild an vielen Lokalen im Kanton Nidwalden. Sollten Sie eines Tages einmal die letzte Glasfabrik der Schweiz in Hergiswil, die Glasi, besuchen, nehmen Sie doch danach ein Glas im Café ChristenBeck. Dort können Sie dann gleichzeitig das Hausbrot im alten Ofen backen sehen. Das Produkt, welches wir für Sie vom ChristenBeck ausgewählt haben ist ein saisonales: Nidwaldner Lebkuchen. Dies ist ein Lebkuchen mit Birnensaft, der eine Silbermedaille der Swiss Bakery Trophy gewonnen hat. Sein Haltbarkeitsdatum ist jedoch beschränkt – also geniessen Sie den Lebkuchen am besten gleich!

ChristenBeck Café in Hergiswil

Das Original, Brive’s Terrinen & CO, Buochs NW

Brive Pasquali kommt ursprünglich aus Südfrankreich. Als er merkte, dass die Uni nicht das Richtige für ihn ist, ging der Jazzpianist nach England. Dort entdeckte er bald seine Leidenschaft für die Gastronomie und lernte seine Frau kennen, die ursprünglich aus Nidwalden kommt. Sie überzeugte ihn noch einmal in ein fremdes Land zu ziehen. Seitdem er am Vierwaldstättersee in Buochs wohnt, begann Brive mit der Produktion von Terrinen. Dabei versucht er sich, soweit möglich, nur durch lokale Produzenten beliefern zu lassen. Er selbst produziert seine Terrinen in einer Metzergei, die er zu ruhigen Zeiten in Beschlag nimmt. Die Gläser sind mit einer Masse aus Schweine- und Rindfleisch gefüllt, die danach mit Cognac und Brandy gewürzt wird.

So kosten Sie die Terrine: Stellen Sie das Glas zwei Stunden vorher in den Kühlschrank und halten Sie es dann kurz unter heisses Wasser. Laut Brive ist das Fett an der Unterseite das Beste. Sollten Sie es jedoch nicht mögen, schmeissen Sie es trotzdem nicht direkt weg. Es eignet sich hervorragend um Bratkartoffeln darin zu braten. Holen Sie die Terrine mit einem Messer aus dem Glas und schneiden Sie sie in Scheiben um sie zum Apéro auf einem Stück Brot zu servieren. Sie mögen es experimenteller? Schneiden Sie die Terrine in runde Stücke und braten Sie sie kurz in einer Pfanne an. Legen Sie sie dann auf einen Nüsslisalat mit Walnussöl oder degustieren Sie sie mit einer Trüffelpolenta.

Brive Pasquali

Bio Malvenzucker, Hof Neufallenbach, Grafenort NW

Auf halber Strecke zwischen Stans und Engelberg, befindet sich der Biohof der Familie Bissig. Trix Bissig trocknet die im Frühling geernteten Blumen in einem modernen Gebäude mit Grünfläche auf dem Dach. Neben Tees, bereitet sie auch Blumenzucker zu. Dazu vermischt sie frische Blumen mit Zucker. Wir haben uns für die bunteste Variante entschieden: den Malvenzucker. Sie können ihn verwenden um ihren Desserts etwas Farbe zu verleihen, in einem Müsli, im Tee oder einfach direkt in heissem Wasser als Kräuterpunsch.

Beckenrieder Orangenmost, Lussi, Stans NW

Für viele Nidwaldner ist der Beckenrieder Orangenmost das nidwaldnerische Nationalgetränk. Er gehört übrigens zum Kulinarischen Erbe der Schweiz. In den 1960er Jahren hat fast jede Mosterei das Getränk aus Orangen- und Apfelsaft hergestellt. In den nachfolgenden Jahren ist das Getränk jedoch vielerorts verschwunden, ausser im Kanton Nidwalden. Dass es sich hier gehalten hat, erklärt sich damit, dass Nidwalden ein relativ abgeschlossenes Gebiet ist, in dem nur zwei grössere Getränkehersteller heimisch sind. Diese konnten dafür sorgen, dass die einheimischen Produkte einen gewissen Schutz vor der ausländischen Konkurrenz genossen. Das Produkt wird aus Blutorangen- und Blondorangensaft hergestellt. Den Apfelsaft stellt das Unternehmen Lussi direkt aus Äpfeln der Region her. Dann wird alles mit Wasser vermengt und letztendlich noch pasteurisiert. Der Orangenmost trinkt sich am besten kalt!

Christchindli-Tee, Guet us Obwalde, Sachseln

Um Sie auch während der Festtage warm zu halten, haben wir den Christchindli-Tee ausgewählt. In diesem Tee werden Sie Orangen- & Zitronenminze, Beerenblätter, Zitronengras, Baumnussblätter, Zimtbasilikum, Tannenschösslig sowie eine Blumenmischung entdecken. Da Zimt nicht in Obwalden wächst, wird er durch eine Sorte Basilikum, welche nach Zimt schmeckt, ersetzt. Die Bäuerin, welche für die Saisontees von Guets us Obwalde verantwortlich ist, heisst Isabelle Burch. Sie wohnt im bezaubernden Dorf Wilen mit Blick auf den Sarnersee und baut die Kräuter und Blumen in Bio-Qualität rund um Haus und Hof an. Sie ist Teil der zwanzig bäuerlichen Familien von «Guets us Obwalde». Dieses Label wurde 1995 von bio-familia gegründet, dem Schweizer Marktführer für Müesli. Der damalige Direktor wollte die Berglandwirtschaft durch das Angebot einer Verkaufsplattform unterstützen. Seitdem finden Sie das Sortiment im Fabrikverkauf von bio-familia. Daher erhalten Sie in Ihrer Box ein Muster vom Müesli Pure Balance aus gerösteten Mandeln und Honig, hergestellt in Obwalden!

Älpler Magronä, Guet us Obwalde, Kerns

Die Älplermagronen sind die Spezialität des Kantons Obwalden. Dieses robuste Gericht ist ideal nach einem Tag auf der Piste. Glücklicherweise hat dieser Kanton einen berühmten Hersteller von Teigwaren. In Kerns produziert das Unternehmen eine Vielzahl von Teigwaren, so auch die berühmten Makkaronis. Das Paket, wird vor allem speziell für den Verein Guets us Obwalde produziert, welche die bio-familia für den Fabrikverkauf anbietet. Folgen Sie diesem Rezept und Sie werden ein typisches Gericht aus der Region Obwalden kosten.